Dienstag, der 01. April 2003 um 16:49 |
April, April! |
Ja, es ist soweit: Der Frühling hat begonnen, Ostern ist nicht mehr weit und ich beginne Ende diesen Monats mit meinen Abiklausuren. Also heisst es wohl nun endlich anfangen wirklich zu lernen (worum ich mich immer noch erfolgreich drücke), und was dazu geführt hat, dass ich im Sportlichen Bereich wohl im letzten Monat einen der größten Erfolge bisher gefeiert habe (immer noch Happy bin!!!)... Ich hoffe, das dieser Monat für mich (wie Egoistisch, ich weiss :)), aber auch für alle anderen sehr erfolgreich verläuft, und mal sehen, wieviel ich es schaffe diesen Monat über meine strange world zu berichten. Bis dann, maphry |
Donnerstag, der 03. April 2003 um 19:01 |
Thoughts |
Viele Kämpfen um die Freiheit oder auch um Gleichheit. Sie wollen alles erreichen, in möglichst allen Bereichen. Mut und Einsatzwillen, darauf lassen sie sich alle drillen ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, für was sie dieses verwenden. So werden Ideale aufgegeben, dass kann man nur allzuhäufig erleben. Denn angetrieben wird man von Trämen die jede Barriere räumen. Auch die die einen zwingen zu denken, und eventuell einen dazu bringen umzulenken. Nein, diese Träume lassen das Gewissen ruhen, auch wenn Dreck klebt nicht nur an den Schuhen. Sie sorgen mit ihrer Energie für die nötige Magie, für die gefährlichsten Illusionen in allen nötigen Gehirnregionen. "Revolutionen fressen ihre Kinder auf", so nimmt die Geschichte nuneinmal ihren verlauf. Freiheitskämpfer von ihren Träuen, die dafür sorgen das sie den Platz auf der Erde müssen räumen. |
Freitag, der 11. April 2003 um 22:29 |
Auflösungserscheinungen |
Nach vielen Jahren kommt man zu einer kritischen Situation. Zum einen wird ein langerträumtes Ziel erreicht, was eine etwas größere Gruppe gemeinsam geschafft hat. Zum anderen bedeutet dass erreichen dieses Zieles das Ende dieser Gruppe, denn sie hat damit ihre existenzberechtigung, die sich allein auf das errichen der Ziele bezog verloren. So zerbricht das ganze, obwohl ein erfolgreiches Team dieses doch nicht tun sollte, da es doch noch erfolgreicher hätte weiterarbeiten können. Aber das kann man nicht, denn aus einzelteilen entstehen neue Gruppen, deren Erfolge wohl weit über die vergangenen hinausragen werden. A strange world maphry |
Donnerstag, der 17. April 2003 um 01:36 |
Motivationsloch |
Es ist die Chance, die einzige die man erhält, und was tut man um sie so gut wie eben möglich zu nutzen... nichts, oder zumindest zu wenig. Aber anstatt das einem die Panik und das schlechte Gewissen plangen, sucht man sich ausflüchte, wie: "Das wird schon", oder "Es ist eigentlich egal wie man die Chance nutzt, das minimum ist auch schon ein erfolg". Aber warum arbeitet man erst Jahre darauf hin, um diese Chance sich erwerben zu können, um sie dann nicht optimal zu nutzen?... Eine Antwort habe ich darauf nicht, aber vielleicht kommt die Motivation dennoch zurück... hoffentlich nicht zu spät. A strange world maphry |
Sonntag, der 20. April 2003 um 17:40 |
Vier Jahre danach... |
Ja, vier Jahre ist es nun her, dass in Littleton zwei Jugendliche durchgedreht sind und einen Amoklauf vollzogen haben, der bisher in jedem Jahr genug Jugendlichen Ansporn war es ihnen gleichzutun. Zwei Jahre lang hat dieses dann zum "Jubiläum" nur auf der anderen Seite des Teiches stattgefunden, aber vor einem Jahr hier um die Ecke, im thüringischem Erfurt. Wer schuld ist? Wer weiss dass schon, direkt die Täter, aber wer sit für deren handeln verantwortlich? Sicherlich auch sie, aber sicherlich auch nicht sie allein. Es wird halt zuwenig darüber nachgedacht, wie soetwas passieren kann, während Zeitbeschleunigung und Orientierungslosigkeit immer mehr aus der Bahn werfen lassen. Und so wird man sich wohl noch viele male Fragen, obwohl man die Antwort eigentlich kennen müsste... Warum? A strange world maphry |
Samstag, der 26. April 2003 um 11:19 |
Vergangenheitsbewältigung |
Und wieder muss man am heutigen Tage an die Vergangenheit denken. Diesesmal einmal etwas ferner und einmal etwas näher zurück. Vor 17 Jahren explodierte im fernen Tschernobyl ein Atomreaktor, und obwohl es eben soweit weg war, war es doch für alle so nah'. Jeden hat es betroffen, denn die Angst wurde heraufbeschworen, dass dieser Vorfall uns alle schädigen könnte. Gleiches gilt für die Vorfälle am Gutenberggymnasium in Erfurt vor einem Jahr. Auch hier bekamen alle Angst, Angst davor dass sie auch hier alle geschädigt werden könnten, nicht direkt, aber doch durch Nachahmungstäter, die sie durch ihre Aufmerksamkeitsschenkung wahrscheinlich selbst verursachen. In Tschernobyl hingegen bekämpft man durch die schenkung von Aufmerksamkeit solche Vorfälle, und so sollte beides doch jedem zeigen: "Jeden Vorfall muss man anders behandeln, wenn man ihn je in der Zukunft bewältigen möchte." A strange world maphry |
Montag, der 28. April 2003 um 21:57 |
Der erste Schritt ist gemacht |
Geschafft! Oder wie soll man es beschreiben. Der erste Schritt ist der schwerste, sagt man zumindest immer, aber eigentlich ist es ganz einfach gewesen, und nun steht man vor dem zweiten. Aber der Schritt ist keinesfalls leichter in der Erwartung. Nein, es ist der, vor dem man am meisten Angst... nein, besser gesagt Respekt hat. Denn der zweite Schritt geht auf zu einem glitschigen Gelände, auf welches man sich nur schwer vorbereiten kann. Man kann das Profil stärken, einen besseren Stand proben, aber es kann einem nur helfen nicht hinzufallen... aber vielleicht, ja vielleicht lässt einen der erste gemachte Schritt zum richtigen Zeitpunkt abheben, man fängt an zu fliegen, und überfliegt so die Probleme des zweiten Schrittes. Aber das ist Hoffnung, und auf die kann man nicht bauen, also heisst es doch an die Arbeit. A strange world maphry |