Freitag, der 26. Dezember 2003 um 18:33
Changing times...
Mit der Zeit verändert sich so ziemlich alles. Das was früher modern und alltäglich war, ist heute einfach nicht mehr so. Entweder es ist zur Tradition verkommen, wo es verkitscht und verklärt wird. Oder es gerät in Vergessenheit, weil es eine neue moderne Linie gibt, der man vielleicht eines Tages selbst hinterhertrauern wird.
Aber das schlimmste ist: Alle beschweren sich darüber. Jeder ist selbst für sein Glück verantwortlich, kann Traditionen wieder aufleben lassen, zum alten Stil zurückkerhen, aber dafür fehlt vielen einfach der Mut, denn wer will sich denn schon als altertümler beschimpfen lassen... aber vielelciht sind es gerade die, die zum wahren Kern des Lebens wieder vordringen, denn wer kann denn sagen, dass früher nicht doch einiges besser war, wie es heute ist.
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Mittwoch, der 24. Dezember 2003 um 01:14
Ein Weihnachtsfeste steht an...
Jaja, der gleiche Wahnsinn wie jedes Jahr: Überfüllte Geschäfte, stressgeplagte Menschen und unmengen an Lichterspielen führen dazu, das bei vielen (sicher nicht bei allen) eine aufgesetzte Fröhlichkeit, die so irreal wirkt, zu betrachten ist, welche nicht nur ihre Besitzer, sondern auch ihr Umfeld krank macht.
Und warum das alles? Nur für die leuchtenden Kinderaugen, welche manchmal kommen, wenn die Eltern doch mal fürs richtige Geschenk gesorgt haben? Oder doch, weil es für die Geschäftsleute der Umsatz des Jahres ist?
Aber naja, das wird sich spätestens dann ändern, wenn es vor heulenden kindern heisst: "Dieses Jahr gibt es nichts, denn das Christkind ist Pleite"
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Freitag, der 19. Dezember 2003 um 02:04
Thoughts
Das klare blaue Himmelszelt,
entführt einen in seine Welt,
eine Welt voller Gedanken,
eine Welt welche öffnet alle Schranken.

Es bildet eine Brücke,
verbindet alle Stücke,
eines Chaos auf Erden,
und lässte es zur Ordnung werden.

Klar ohne Markel,
ist es ein Debakel,
die die Ordnung hassen,
und sich aufs Chaos verlassen.

Das Chaos ist Illusion,
eine Welt ohne Ordnung fiktion,
doch manchen hilfts zu überleben,
verzweifelt nach sich selbst zu streben.

Denn ein Chaos bietet Sicherheit,
eine Schaffung einer kollektiven Unwissenheit,
über das was ist, was kommt, was war,
und so sehen auch die unwissenden klar

Und so sehnen diese den Wolkeneinbruch herbei,
der Verkündet: "Ordnung ist vorbei!"
und die Illusion des Chaos wieder schafft,
dessen Ordnung der Mensch nur nicht rafft.

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Sonntag, der 07. Dezember 2003 um 21:41
Leid & Freude
Nirgendwo wie im Sport liegen Leid und Freude so nah beieinander. Dort treffen Enttäuschungen auf überschwängliche Sieger, Pechstränen auf unglaublichen Glückssträhnen, und ein vermeindlicher Sieger kann der Verlierer des Tages sein. So ist es halt, alle wissen das, aber trotzdem leiden alle unter diesem Druck, der sich für sie entwickelt. Aber anstatt ihn zu meiden, werden viele Leute süchtig nach diesem und kämpfen, Tag für Tag, Woche für Woche Jahr für Jahr, um am ende doch zumindest eins erreicht zu haben: Ein bisschen mehr Fitness für einen kaputten Körper.
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Mittwoch, der 26. November 2003 um 11:48
Down 'til the end...
Es gibt manchmal so Tage, da geht es nur in eine Richtung, mit sich, mit der Welt, einfach mit allem: Nach Unten!
Man leidet darunter, steigert sich hinein, und sieht kein Licht am Ende des allzulangen Tunnels. Aber es ist da, es muss da sein, und so sucht man... Stunden, Tage... vielleicht noch länger. Und das alles nur, weil sich die Spirale hat einmal angefangen zu drehen, einfach so, viel zu schnell, und sie hört einfach nicht mehr auf, obwohl sie es doch endlich soll. Doch wieviel Kraft benötigt man, um das eines Tages zu erreichen... ist diese nicht einfach nur verschwendet. Lernen mit sich selbst umzugehen, ist wohl niemals Ressourcenverschwendung, also heist es: Investieren!
And one day there will be a solution for every problem you can imagine and this day is not as far away as the end of everything you love.
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Sonntag, der 23. November 2003 um 17:24
Geschichte ohne Meinung?
Fakten, Fakten, Fakten, darauf besteht jeder, jeder will sie haben, und besonders wenn es um die Vergangenheit geht, begehren dort alle sehr auf. Aber gibt es das überhaupt? Geschiochte ohne Beeinflussung, ohne Interpretation? Sicher nicht, denn nicht zuletzt wird die Geschichte von den Siegern geschrieben. Aber versuchen kann man es ja mal, und so wühlt man alles auf was geht, um ein ende in seiner Unwissenheit zu finden... nur leider allzuoft mit vermeindlichem Wissen, welches auf falschen Fakten beruht.
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Mittwoch, der 29. Oktober 2003 um 12:44
New ideas...
Neue Ideen hat man, oft bevor die alten verwirklicht sind, und so bricht man diese ab, um die neueren, vielelciht sogar interessanteren zu verfolgen. So geht es vielen, und so auch mir, denn ich werde das Design der Seite wohl bis ende des Jahres erneuern, und vielleicht auch ein wenig das Konzept meinen persöhnlichen Gegebenheiten Anpassen. Denn es hat mir solange gut gefallen, wie ich nahezu unendlich viel Zeit hierfür hatte, aber da dieses nun bedauerlicherweise nicht der Fall mehr ist, muss man halt ein wenig rationalisieren und verändern. Mal sehen, was daraus noch wird. Aber solange geht es hier weiter, so wie es bisher gelaufen ist.

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Samstag, der 11. Oktober 2003 um 11:34
Thoughts
Ich schaue in die Nacht,
nur einfach aus Verdacht,
dass ich diesen einen Stern entdecke
und seinen Geist dann erwecke.

Suchend durchstreifen meine Augen das Himmelszelt,
welches gespannt ist über unserer Welt,
um zu finden was ich suche,
der helle Punkt auf schwarzem Tuche.

Er sollte dort helle funkeln
und nicht verschluckt werden von all dem Dunkeln,
denn seine Kraft soll bald meine sein,
so wie sie ist, klar und rein.

Eine Möglichkeit aus mir selbst zu entschwinden
und das wahre "Ich" zu finden,
was mir allzuoft verloren geht,
wenn sich die Welt um mich dreht.

Irgednwo muss der Stern doch stehen,
quasi nach seiner Entdeckung flehen,
aber ins Auge springen tut er nicht,
auch seine Kraft doch eigentlich dafür spricht.

Aber vielleicht hat er sie verloren heut',
so ich nun die Situation deut'.
Also gebe ich für heute auf,
aber ich probier es sicher wieder, nachts darauf.

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Freitag, der 26. September 2003 um 20:14
Thoughts
Nur ein kleiner Traum,
wie ich sitze auf einem Baum,
und schaue in die Welt,
wie sie sich am Leben hält.

Alles geht seinen gewohnten Gang,
alles und jeder hat seinen Klang,
mit dem er sich verrät,
doch zum deuten ist es zu spät.

Die Klänge verkommen zu einem Einheitschor,
in dem keiner tritt mehr hervor.
Verkommen zu einer Feierstimmung,
verliert die Traurigkeit ihre Bestimmung.

Und so leiden die vielen traurigen Seelen,
und keiner wagt sie zu zählen,
sondern verachtet sie wie jeder hier
und degradiert sie so zum Tier.

Das Sichtbar machen ihrer Traurigkeit,
führt nur zu innerer Einsamkeit.
Und so isolieren sie sich lieber äusserlich,
um sich zu retten innerlich.

Plötzlich beginne ich zu erwachen,
höre die anderen lachen,
und merke wie über meine Wange eine Träne rollt,
die eigentlich garnicht war gewollt.

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Montag, der 15. September 2003 um 13:51
Stresspoker
Stress hat jeder, denn das ist ja Volkskrankheit Nummer 1. Alles muss schnell gehen, alles muss im nu erledigt sein. Immer größer wird der Druck, immer mehr steigern sich alle hinein, aber eines wird ganz offensichtlich: Keiner soll es mitbekommen. Pokerface ist die Maske der Massen, die nur schwerlich verdeckt, dass alle kränkeln, alle befallen sind, von diesem bedrängenden Wahn.
Wer die Maske herunterreisst, wird ins abseits geschoben, denn er ist schwächlich, taugt nichts für die Gesellschaft, denn deren Aufputschmittel ist das Adrenalin, welches der Stress ihr injeziert. Und so heisst es für alle Augen zu und durch, bis die Gesellschaft kollabiert, und ihr andenken die Zukunft ziert, und mahnen wird, das manchmal auch der langsamere Weg, der shcnellste ist.
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Freitag, der 29. August 2003 um 22:29
Thoughts
Alle Augen sind grau,
mag auch die Pupille sein ganz blau.
Denn man sagt das das Auge die Wahrheit spricht
und ein Mensch der nicht lügt, den gibt es nicht.

So darf jeder nur die Einhaitsfarbe besitzen,
zwischen seinen Liderritzen.
Aber warum hat es die Natur nicht so eingerichtet,
das das Auge wirklich über den Besitzer.

Das man ihm auf Gesichtshöhe ins Herz schauen kann,
so dass Schauspielern wird unmöglich irgendwann.
Jeder weiss, was der andere Gerade denkt
und es gibt niemanden, der sich ässerlich verrenkt.

Denn es sich für ihn nicht mehr lohnen würde
und auch die Wahrheitsfindung währe dann keine Hürde.
Denn würd' er dir in die Augen schaun und Lügen,
oder wollt er dich sonstwie elend betrügen.

Du könntest es sofort erkennen,
und ihn sofort einen Lügner nennen.
Aber würden wir das aushalten?
Würde es nicht dioe Menschlichkeit spalten?

In die, die es mühelos und schamlos ertragen
und diejenigen, die sich die Augen ausstechen vor klagen.
Wir werden es wohl niemals wissen,
denn die Wahrheit in den Augen lässt sich doch allzuoft vermissen.

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Montag, der 25. August 2003 um 03:00
Himmelsbilder
Für die meisten ist der Himmel doch tatsächlich immer gleich: Grau und weiss, und wenn alles wudnerbar ist, und dieFarbenblindheit gesiegt hat sogar mal blau. Und in der Nacht? chwars, was sonst. Und niemanden interesierts. Jeder nimmt es einfach so hin, es war so, es bleibt so, und somit ist es auch so. Doch ändern tut sich das auf einmal, wenn man groß verkündet: "Ein Himmelsereignis steht bevor!"
Seien es nun Sternschnuppenregen oder Planetensichtungen. Sonnen- oder Mondfinsternisse. Egal was, und sofort ist der Himmel das Zentrum der Welt, und das schönste was es auf ihr gibt.
Dabei ist der Himmel doch garnicht auf der Erde.
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Mittwoch, der 20. August 2003 um 21:38
Thoughts
Vereinsammung innerlich,
verelendung äusserlich.
Bedingt das eine wirklich das andere,
oder ist das nun der falsche Weg auf dem ich wandere?

Ich weiss es nicht ob man mit der Moral bricht,
wenn man jemandem hoch und heilig verspricht,
"Ich kann zwischen Charackter und Äusserem trennen,
und als einzig wichtiges kann ich nur den Charackter nennen."

Ist der Charackter vom Äusseren wirklich unabhängig,
oder ist diese Lüge der Tolleranz einfach gängig?
Oder kann man da wirklich unterscheiden?
Aber wieso müssen dann hässliche so oft Leiden?

Die inneren Qualen allein können es nicht sein,
dafür wäre das Potenzial zu klein,
Denn die genossene Einsamkeit in allen ehren,
sie doch den Frust wird nur vermehren.

Denn wer sich isoliert anch aussen hin,
der isoliert sich auch tief innendrin.
Oder nicht? Sind es etwa die einzigen glücklichen Menschenkinder,
die hässlichen Entlein vom wahren Lebensstil die Erfinder?

Es wird wohl ein Rätsel der Natur bleiben,
warum sich Menshcen überhaupt an dem Thema reiben.
Denn die Abhängigkeit vom menschlichen extern und intern,
den werd' ich wohl niemals können lern'.

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Mittwoch, der 13. August 2003 um 03:52
Hitze wohin man schaut!
Ja, schon richtig gelesen: "wohin man schaut". Überall brennen die Wälder, überall schwitzen die Menschen und Tiere. Wirklich überall. Die Ozonwerte gleichen den Topspeeds von Formel 1-Wagen, und die Thermometeranzeigen gleichen doch stark einer Körperthemperaturmessung. Die Straßen sind wie ausgestorben, und keiner bewegt sich mehr als nötig, und das nur, weil alle vom Jahrhundertsommer sprechen. Aber täuschen sollten wir uns da nicht, denn Jahrhundertsommer hiesse etwas einmaliges, aber es könnte in Zukunft durchaus öfter auf uns zukommen, dank dem "Klimawandel".
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Montag, der 04. August 2003 um 19:34
Der Hochsommer lässt Grüßen!
Es ist August, und ja, ich komme einfach viel zu selten zum hierreinschreiben. Da ich nicht denke, dass sich dass diesen Monat großartig ändern wird (und danach erst recht nicht), werde ich nun ersteinmal ein paar Monate hier stehen lassen, ohne sie gleich ins Archiv zu prügeln.
Aber was solls. Derzeit ist hier eine große Hitzewelle wie wohl fast überall ausgebrochen. Das mag ja ganz angenehm sein, aber nicht vergessen solte man, dass Hitzewellen auch heissen, das es auf anderen Flecken der Erde anders zugeht und die Folgen nicht in extremer Trockenheit, sondern in großen Überschwemmungen zu sheen sind. Naja... aber darauf achtet ja sowieso niemand.
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Freitag, der 25. Juli 2003 um 18:19
Thoughts
Tief in mir sammelt es sich,
dieser Bestandteil vom ich.
Alles konzentriert sich auf eine Stelle,
welche nun überschreitet die Schwelle.

All die Wut die sich gestaut hatte,
all die Trauer der ich nun gestatte,
auszubrechen aus ihrem Gefängnis,
wird meinem Stolz nun zum Verhängnis.

Sie fangen nun an zu rollen,
gnaz von allein, gegen mein wololen,
immer schneller setzen sie sich in Bewegung,
alles nur wegen einer Gefühlsregung.

Eine Regung die man nicht mehr Steuern kann
und so beginnt das Drama dann
unaufhaltsam setzt es sich auch fort,
an diesem unheimlichen Ort.

Als es sich zu lösen beginnt
und vom Ursprung wegrinnt.
Die Trauer gewinnt an Leben,
denn nun ist sie am Schweben.

Aber das kann ich nicht zulassen,
ich muss sie bekommen zu fassen
und so sie sich in meiner Hand platzend auflöst,
womit ich mich nun anfang zu Tröst'.
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Samstag, der 12. Juli 2003 um 20:21
Urlaubszeit
Die Urlaubszeit hat wieder begonnen, die Autos stauen sich zu millionen auf den Straßen, die Flieger starten zu tausenden in den Süden und die Bahnen sind wieder übervoll.
Und so ergibt man sich auch der Massenpilgerei, und begibt sich zumindest in Richtung der allgemeinen Zugrichtung, um einfach mal wieder etwas zu entspannen, um einfach mal wieder etwas zur Ruhe zu kommen.
Ein paar schöne Tage wünsch ich euch, bis denn, mappi

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Dienstag, der 08. Juli 2003 um 01:27
Spontanität
Einfach so, einfach weil es einem gefällt, auf die schnelle, mal eben, warum nicht?
So oder so ähnlich lauten die standartsätze des modernen, spontanen Menschen. Doch bei einem vollgequetschtem Terminplan, die der Mann/die Frau von Welt nuneinmal besitzt in der modernen Zeit, ist diese Spontanität immer mehr geplant. Ein zwanghafter Plan. Denn wer will sich schon beschuldigen lassen, nicht spontan zu sein, und somit unmodern, also rückständig. Niemand, und so verbindet man gewoltes mit der Vernunft, und die geplante Spontanität regiert das denken der Leute.
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Mittwoch, der 02. Juli 2003 um 12:23
Urlaubszeit
So, willkommen im Juli. Für mich heisst es nun das der Beginn meiner 2 monatigen Ferien erfolgt, in denen doch noch so einiges ansteht. Zum einen halt diverse Homepageprojekte, die leider verdamt Zeitintensiv sind, so dass ich immer weniger mich um diese Page kümmere (was ich wohl im letzten Monat mit meinen wenigen einträgen mehr als Bewiesen habe). Ich versuche mich zu bessern, aber da ich nun auch keine Schule mehr habe, ist mein Alltagsleben auch um einiges langweiliger, so dass mir auch die Themen wieder knapper werden. Aber es wird sich auch wieder bessern, und in dem Sinne wünsche ich euch allen einen angenehmen Sommer.

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