Donnerstag, der 01. Mai 2003 um 16:24
Alles neue macht der Mai...
...oder auch nicht. Naja, es ist ersteinmal Abiturzeit, und das wird mich vorerst lange genug einnehmen, so dass ich mich immer weniger um diese Seite Kümmern kann. Auch stehen noch einige andere Projekte an, die gemacht sein wollen, und vielleicht entwickelt sich dabei einiger wertvoller Abfall, der zuguten dieser Seite eingesetzt werden kann. Aber das alles hat einfach derzeit keine Priorität, es ist Mai, und für mich eine entscheidende Phase, die 13 Jahre Schule beschliesst. Ob es alles klappt, wie ich mir es vorstelle... vielleicht, aber es ist auch wieder nicht so wichtig. Hauptsache überstehen, und wenn dabei das Sahnestück anfällt des gelingens, dann habe ich halt Glück.
Also, ich wünsche allen einen gelingenden Mai, und viel Spass dabei... vielelicht bringt er ja euch was gutes neues.
maphry

top

Montag, der 05. Mai 2003 um 12:05
Krieg des Lebens
Die Angst vor dem Nichts, die Angst vor dem nicht ausfüllen können, ist etwas, was besonders einen Effekt hat: Die Lähmung seiner Gedanken, Glieder und somit seines Lebens. Also vesucht man verzweifelt alles zu korregieren, vorsorge zu treffen, dass dieses Nichts nicht entsteht. Der Feind heisst Langeweile, die Waffe Ablenkung und der Krieg Leben.
Also meint jeder in deisen Krieg ziehen zu müssen, betört von der Droge Spass, die man jedem, der offenbar nicht davon befallen ist, injezieren muss, um das Bild der schönen Welt nicht zu stören. Bis sie sich dann halt selber zerstört, man zurückblickt, und erkennt, das man trotz erfolgreicher Schlachten, den Krieg droht zu verlieren.
A strange world
  maphry

top

Samstag, der 10. Mai 2003 um 14:45
Only a short way to go...
So kurz vor dem Durchbruch, so kurz davor alles was man sich als Ziel gesetzt hat zu erreichen, und nun, nun geht einem die Luft aus... oder? Nein, sie darf einem nicht ausgehen, sie muss sich einfach erneuern, immer wieder, immer wieder... zumindest für diesen kurzen Zeiraum. Danach ist alles egal, zumindest für einen kurzen Moment, aber bis dahin, muss die Luft einfach halten. Ein Marathonmann hört auch nicht bei 42 km auf, denn er macht die letzten 195 m genauso, wenn nicht besser weiter wie zuvor... und sowas muss einem doch auch einfach gelingen, auch wenn es harte Arbeit ist.
A strange world
  maphry

top

Sonntag, der 11. Mai 2003 um 22:47
Mit Regeln lässt sich alles regeln
Der Mensch, besonders der hier ansässige, ist im Allgemeinen nicht nur ein Gewohnheits- und Herdentier, nein, er ist auch als Regelfetischist bekannt. Jeder ist süchtig danach, regeln aufzustellen, für sich selbst, für andere, und wehe jemand verstößt gegen seine Interpretation dieser. Schon kleine Kinder beschweren sich, wenn sie gerade jemandem abgeklatscht haben, damit er die Pest bekommt, dass dieses nicjt Regelgerecht sei, die Eltern beschweren sich, wenn die Kinder beim Mühlespielen gegen die Spielregeln verstoßen... nur eines ist wunderlich dabei. Soviele Regeln, die zum brechen verlocken, aber Jugendliche scheinen unfähig zu sein, ihre eigenen Regeln zu erstellen. Sie rennen orientierungslos durch die Welt und warten darauf, das ihnen endlich eienr Regelvorschläge macht.
A strange world
  maphry

top

Dienstag, der 20. Mai 2003 um 08:21
Wenn die Gefühle das Wetter bestimmen...
Zwar sind April und Mai dafür bekannt, dass sie häufig das Wetter wechseln, aber warum passiert das immer im Gleichschritt mit meinen Gefühlsschwankungen. Ist man nervös und man würde vor der Prüfung am liebsten im Boden versinken, Hagelt es vom Himmel ohne Gleichen. Hat man das Gefühl die Prüfung zu versauen, regnet es in Strömen. Beruhigt man sich danach wieder und ist der Meinung man hätte doch gute Arbeit abgeleistet, dann scheint die Sonne und schlussendlich, wenn man die enttäuschende Note erfährt, dann regnet es wieder. Einfach so, und man hat keine erklärung dafür.
A strange world
  maphry

top

Mittwoch, der 21. Mai 2003 um 22:26
Thoughts
Was zählt ist der Glaube,
der Glaube an eine Schraube,
wie sie sich in das Fleisch hineindreht
und so allen anderen Schmerz verweht.

Alles andere ist uninteressant,
denn alles lauscht gebannt,
was die Schraube dem Erwählten bringt,
wenn er mit den Schmerzen ringt.

Sich entziehen kann man sich der Wirkung nicht,
denn sonst verliert die Stimme an Gewicht,
die Stimme der Gemeinschaft die einen erhält
die einen dazu bringt, das man sich richtig verhält.

So wird ein entfliehen unvorstelllich,
denn die Macht der Gruppe ist beachtilich.
Und so drehen die Schraubendreher unbehelligt,
was ihnen die Loyalität der anderen bewerkstelligt.

Denn schuldigt machen sich alle hier,
jeder Mensch, jede Pflanze, jedes Tier,
die dort alle still und leise hocken,
während die Schraube ist nun nicht mehr trocken.

Das Spiel nimmt nun seinen traurigen Verlauf,
denn Symbolik schafft großen Zulauf.
Und so wird man noch viele weitere Schrauben drehen,
da hilft den Erwählten auch kein flehen.

top

Freitag, der 23. Mai 2003 um 22:43
Darf man sich auf seine Gefühle verlassen?
Eine simple Frage, die jeder für sich doch eigentlich ganz leicht beantworten kann. Denn sicher, wenn man sich nicht auf sich selbst verlassen kann, auf wen trifft es denn dann noch zu? Und dennoch, ist diese Frage nicht so einfach zu beantworten. Riskiert man etwas aufgrund von Emotionen... besser nicht, denn die Folgen sind doch meist recht negativ. Der Kopf, der Verstand sollte doch dazwischengespannt sein, bei so einer Entscheidungsfindung. Aber schon allein wenn man anfängt darüber nachzudenken, zweifelt man doch schon daran, dass man sich selbst vertrauen kann. Es ist doch wirklich traurig, dass es so ist.
Vertraue niemanden ausser dir selbst, denn es reicht wenn einer dich andauernd betrüght.
A strange world
  maphry

top

Sonntag, der 25. Mai 2003 um 21:52
Ein letztes Mal Illusion...
Ein letztes Mal im Angesicht, ein letztes mal in der Nähe ist. Keine Tränen, keine Emotion, nur der gleiche ewige trott der Vergangenheit, um die Aufmerksamkeit zu verdrängen. Aus Angst der ungewollten Einflussnahme, in Situationen, die einen nichts anzugehen haben, tötet man sich innerlich, verfälscht sich äusserlich, und bleibt doch immer noch sich selbst.
Der Eindruck der Vergangenheit übernimmt die Kontrolle über die Situation der Zukunft, und die ukunft ist ungewiss Gewiss, und Ungewissheit erzeugt Angst. Und so zwängt man sich zwischen die Angst, geniesst dieses letzte mal, akzeptiert die unangenehme Situation des aufgeben müssens, und lebt weiter wie zuvor auch... nur halt ohne die wichtigste Illusion.
A strange world
  maphry

top