Donnerstag, der 06. März 2003 um 15:08
Verspäterter Monatsbeginn
Jaja, es ist zwar etwas spät für diesen Monatsbeginn, aber die Technic... naja, ist egal. Ich hoffe ihr hattet alle einen angenehmen Märzanfang. Was steht also diesen Monat an? Nun, ich schreibe persöhnlich meine Vorabiklausuren, und dass heisst, das sich meine Schulzeit nun wirklich langsam ihrem ende neigt. Was noch? Achja, Big Brother soll ab ende des Monats uns alle wieder quälen, aber auch wenn man sich dass garnicht ansehen will, wird man wohl kaum ganz daran vorbeikommen sich zumindest mal eine Sekunde damit zu beschäftigen, auch sei es nur dafür sich zu beschweren, dass es doch alles wieder mal gegen die Würde des Menschen spricht. Aber wen interessiert das schon. Ich wünsche euch eine schöne Zeit und ich hoffe ich komme auch noch neben dem Abilernen manchmal dazu hier etwas über die "Strange World" zu berichten.
Bis dann,
maphry
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Dienstag, der 11. März 2003 um 20:45
Thoughts control
Wie kann man nur in anderer Menschen Gedanken lesen, die sich einem verschliessen, verschliessen ohne Grund, verschliessen ohne Sinn. Akzeptieren kann man es, respektieren muss man es, aber wollen tut man es nicht.
Wille gegen Verstand, Emotion gegen Vernunft, und wieder ist man in dieser Situation, dass man sich zwischen den beiden bekriegenden Elementen eines jeden Entscheiden muss, und was siegt? Dumme frage, natürlich die Vernunft, die einen lähmt und auf den Boden der Tatsachen hält. Es ist halt nicht alles so wie es im ersten moment scheint...
A strange world
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Montag, der 17. März 2003 um 16:37
Schreibende Normen
Eine Gesellschaft hat ihre schwächen, die Normen, die sie lämen und die dafür sorgen, dass alle auf einer Linie bleiben. und was passiert, wenn es einer einfach nicht kann... er wird unterdrückt, benachteiligt und der Lächerlichkeit Preisgegeben.
Eine Norm die ich hier meine? Die Rechtschreibung. Jeder hat nach einer Norm zu schreiben, tut er es nicht, dann ist es entweder ein Rebell, Künstler oder, wenn er einfach zu dumm dazu ist Legasteniker. Damit dieses Wort auch einer verstehen kann, wird für die nicht interlektuellen ein Begriff namens Analphabet geprägt, was zwar in der ganzen Gesellschaft viel verbreitet ist, jedoch augenscheinlich keiner hat. Denn das System ist zu arrogant seine Fehler zuzugeben, denn es würde es ja in Frage stellen.
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Donnerstag, der 20. März 2003 um 20:39
It's the end of the world as we know it... (and I feel fine)
Tja, es ist Krieg. So kann man es wohl kurz und knapp zusammenfassen. Alle tun erschreckt, als hätten sie es nicht erwarten können, als wenn es nicht schon seit Wochen, Monaten klar war.
Aber moment. Krieg war auch schon gestern und es war eigentlich immer Krieg, nur keiner merkt es, wenn irgendwo auf der Welt ein paar hundert Soldaten, formaly known as humans, getötet werden. Nein, solange keine Fernsehkamera von einer bedeutenden Fernsehstation draufhält und eine "Braking NEWS" rausschickt, stört es keinen. Aber nun ist alles anders.
Alle tun betroffen, keiner hat mit der Tragödie gerechnet, für die Verschwörungstheoretiker ist auch was dabei: Denn wer glaubt schon an Zufälle? [20.03.2003 => without 0's => 2323], also ist doch alles in Ordnung. Und dennoch heulen alle, fühlen sich zur Massenbewegung Friedensdemo berufen und hoffen ihr eigenes Seelenheil zu erreichen, indem sie ein Teil von ein paar Lichterketten sind.
It's simply a war. Something that happens everyday and on every continent. So don't worry. Perhaps tommorrow there will be another chance to be shocked how cruel the world is, and then you'll see, nobody will be interested in that what happens today anymore.
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Samstag, der 22. März 2003 um 19:10
Das anziehende Nix
Einen Bummel machen, sich entspannen, und einfach ein wenig die Schaufenster durchstöbern. Auch wenn es eigentlich langweilig ist vorbeizuschauen bei geschlossenen Geschäften mit teurer Auslage und noch teureren Preisen, die man sich sowieso nicht leisten kann oder will, machen es Menschen, nur um sich abzulenken.
Und so gehen sie mal schneller und mal langsamer an den blitzeblank geputzten und mit Alarmanlagen gesicherten Scheiben vorbei, bis, ja bis sie auf ein leeres Geschäft stossen. Kein Mobiliar, keine Ware, und man schaut sich dennoch um. Was wird dort gemacht, waren Handwerker am Werk? Wer wird dort demnächst sein Handelsglück versuchen?
Fragen die Zeit Brauchen. Soviel Zeit, wie man bei keinem anderen Fenster benötigte, und das obwohl man sich eigentlich nur das nicht vorhandene ansieht.
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Mittwoch, der 26. März 2003 um 20:42
Frühlingserwachen
Es ist wieder Frühlingszeit und alle scheinen aufzublühen. Nicht nur die die Blumen, auch die sonstige Natur und alles was dazu gehört... also auch die Menschen.
So scheinen zwar viele müde und geschafft, gar überfordert von den Sinnesreizen um sie herum, aber sie wirken glücklich. Glücklich mit dem was es zu sehen, zu riechen und zu hören gibt. Da mag' die allgemeine Stimmung noch so mies durch die Umstände sein, viele, sehr viele haben noch ein bezauberndes lächeln auf den Lippen und erfreuen so ihre Umwelt... so hat der Frühling wenigstens einige wenige Vorteile, die die allgeine miese Laune die überall verbreitet wird doch schon fast wieder überdecken kann.
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Donnerstag, der 27. März 2003 um 18:10
Natürliche Konventionen der Selbstdarstellung
Jeder hat einen Drang sich selbst so gut wie möglich darzustellen, gegenüber anderen gut zu verkaufen, und dabei versuchen sie dennoch bescheiden zu wirken. Und so prahlen sie mit ihrem nicht vorhandenem Können, ihren nichtgemachten Erfahrungen und verlorenen Siegen.
Aber wen interessiert das eigentlich, ist es nicht genug für jeden, wenn man versucht einfach nur sich selbst zu sein, ohne interesse an den geltenden Konventionen? Nein, denn der Mensch ist ein Herdentier, und wenn die Mehrheit gegen ihre Instinkte verstossen würde und es auch akzeptieren könnte, wenn eine Minderheit in der Mehrheit anders handeln will als die Mehrheit, dann wären sie nicht mehr das Tier Namens Mensch.
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Montag, der 31. März 2003 um 22:26
Erfolgsdroge
Erfolge die man feiern kann, alleine für sich oder mit mehreren, sind wie eine Droge, die man immer und immer wieder einfach haben muss. Und ist der Erfolg einem Goldenen Schuss gleich, dann ist es nicht mehr zu toppen, und man fällt nach der ersten Euphorie in ein grausammes Loch. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, und man versucht es immer wieder, dieses Wahnsinnsgefühl zu erreichen. In den seltensten Fällen, klappt es, aber manchmal, ja manchmal, da klappt es tatsächlich, und es ist einer der gigantischsten Gefühle, die man je gehabt hat... bis wieder das Loch sich vor einem auftut.
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