Donnerstag, der 28. November 2002 um 18:01
Flying to the hell
Nicht das Ende ist das schlimme, sondern nur das Warten darauf, warten auf den Abgrund, das Gefühl das man bald unten Aufschlägt, und so länger es dauert, um so grösser ist die Angst vor diesem Aufprall. Nur wann wird er kommen, und wie lange lässt man sich von ihm den Tag regieren... in Vorbereitung der alten Rituale, die einen helfen diese Zeit zu überstehen, die einen wieder nach oben schiessen, nur um zu wissen, dass man daraufhin erneut zu fallen beginnt. Kann ich den Fall beschleunigen... nein, nur verzögern, und das verlockende Gift des Verzögerns regiert den Verstand, denn es betäbt, es betäbt die Angst vor dem Aufprall, aber es verschlimmert diesen doch nur...
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Montag, der 25. November 2002 um 12:28
Thoughts
Ein schwaches Licht
erleuchtet das Gesicht,
welches sich zu mir dreht
und meine Sorgen verweht.

Ich sollte es mir näher betrachten
ich darf es nicht veachten.
Ich sollte wirklich hingehen
und es mir in Ruhe ansehen

Aber ich kann es nicht
obwohl es wäre meine Pflicht.
Es wäre so einfach es zu tun jetzt,
aber keiner meiner Beine sich in Bewegung setzt.

Hirn gegen Herz,
dieser Kampf erzeugt Schmerz.
Gefühl gegen Verstand,
dieser Kampf hat mich in der Hand.

Gewinnen tut die Vernunft des Realisten,
das letzte was übrig blieb von langen Listen,
die sich einst in den Kampf bewegten
und doch nur sich selbst erlegten.

So tu’ ich mich nun abdrehen
und werd’ mit wässrigen Augen nach Hause gehen.
Ich schau’ nicht mehr zurück
zu meinem potentiellen Glück.
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Donnerstag, der 21. November 2002 um 19:50
Eitelkeiten
Was haben manche Leute nur für eine Vorstellung, dass sie sich mit einem nicht perfektem Foto ihre gesamte Zukunft versauen könnten. Nur ein ässerliches, nichtssagendes Abbild, ohne Seelenbild, ohne innere beschreibung, nur eine Momentaufnahme... aber dennoch soll es perfekt sein. Reicht nicht mehr das gewöhnliche, reicht nicht mehr das alltägliche um sich in der Welt behaupten zu können... muss es immer ideal sein.
Menschen sind nie perfekt, und werden es äusserlich und innerlich niemals sein, und es wäre ja auch schade wenn, denn dann würde der interessante Teil des Lebens, des anderssein jedes einzelnen, die Einzigartigkeit, bitterlich von allen vermisst werden.
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Mittwoch, der 20. November 2002 um 20:09
Banalitäten
Schau mal hier und schau mal da, ändert sich das Wetter oder bleibts wie es ist?
Wen interessiert es schon, hauptsache Beschäftigung, hauptsache quatschen... sei es auf kosten anderer oder auf die eigenen... egal, hauptsache "Spass". Doch wo hat der Spass sein Ende und wo fängt er an, wenn sich mehrere auf Haufen zusammengedrängt in smalltalk-Manier unterhalten, kichernd, tuschelnd und tratschend.
Die Themen sind egal, eigentlich ist ja alles egal und wieso sollte es auch von Interesse sein, wenn nicht der Intellekt zählt, sondern das dabeisein. Einfach nur grenzüberschreitende Banalitäten.
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Sonntag, der 17. November 2002 um 21:23
cinema: Spurwechsel
Dem Drehbuchautor gebührt wohl der Oscar, den Schauspielern zumindest noch Anerkennung und dem Regisseur der rausschmiss. So oder so ähnlich lässt sich dieser Film wohl zusammenfassen.
Worum es geht? Nun, so weniger man von der Story weiss, desto besser, denn ansonsten wird es zu einem Film mit Tiefschlafgarantie. Kurz gesagt: Ein Autounfall am morgen, und die beiden beteiligten machen sich den Rest des Tages zur Hölle.
Eigentlich hat de Film alles was ein guter Film benötigt: guter Charakteraufbau der Hauptcharaktere, ungewöhnliche Kameraführung, ein bis zuletzt ungewisses Ende und wenn man es so betrachten will philosophischen Tiefgang. Allerdings mangelt es einfach an der Umsetzung, was dafür sorgt, das es ein Film ist mit dem unangenehmen Beigeschmack der Langeweile.
Schade eigentlich, denn die Idee ist schon fast genial.
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Samstag, der 16. November 2002 um 02:29
A smile in the dark
Das Gefühl der erhabenheit, dass Gefühl etwas besonderes erreicht zu haben, erhebt einen innerlich, auch in den übelsten Zeiten der inneren Unruhe.
Und doch sei es nur ein kleiner Schritt in die richtige, vielleicht auch nur scheinbar korrekte Richtung des zukünftigen Lebens. Der Glaube an sich selbst wächst, die Verachtung des gestrigen Ichs ebenso.
Also ein kleiner, sehr kleiner Lichtschein im Unendlichen dunkel, der doch dafür sorgt, dass die Nacht zumindest für die Nächste umgebung für sekundenbruchteile zum Tag wird.
Nur sowas geht vorbei und die Dunkelheit kehrt zurück und ist schwärzer als je zuvor.
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Donnerstag, der 14. November 2002 um 15:53
Stressgeheuer
Wieweit kann man gehen, bis man zusammenbricht?... inwieweit ist es möglich sich in den Stress zu werfen, ihn über sich ergehen zu lassen, ohne bleibende schäden davonzutragen?
Oder müssen es unbedingt bleibende Schäden sein? Reicht nicht schon ein kleiner Rückschlag für den Menschen an sich, eine Erkältung, zu verstehen als eine Rebellion des Körpers?
Die Antwort bringt erst die Situation und die dabei erlebte Gefühlslage, und so schwer es einem fällt diese zu kontrollieren, ist diese wohl eine der wenigen, kaum zu manipulierten Warnzeichen, die einem Anzeigen, ob man sich dem Stress ergeben hat und die Ruhe vernachlässigt... zumindest wenn man auf seinen Körper hört.
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Montag, der 11. November 2002 um 20:37
Thoughts
Siehst du dort die Wolken aufziehen,
wie sie den Sonnenschein zwingen zu fliehen,
wie sie alles verdecken, was ihnen nicht tut passen,
und bald all ihr Wasser werden verprassen.

Sie tauchen die Welt wieder in Trauer,
als wäre sie gefangen hinter einer Mauer,
einfach so ohne zu fragen,
und das nach so vielen schönen Tagen.

Was gibt ihnen das Recht zu diesem Akt?
Zu bringen die ganze Welt aus dem Takt?
Zur Rede stellen kann man nicht,
sie stehlen sich einfach aus der Pflicht.

Die Guerilla-Taktik ist sehr gut,
sie raubt fast jedem sogleich den Mut,
denn sie kommen und sie gehen,
da hilft niemanden ein flehen.

Einfach so aggieren sie,
irgendwo, irgendwann, irgendwie
Man versucht zwanghaft sie vorherzusagen,
doch über die Zuverlässigkeit kann man nur klagen.

Also muss ich es über mich ergehen lassen,
wenn die Fröhlichkeit muss uns verlassen.
Licht kann ohne Schatten nicht existieren,
also warum eigentlich den Mut verlieren?
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Sonntag, der 10. November 2002 um 15:11
Innere Barriere
Die Tat ist eigentlich klein... nur mein Wille leider auch. Es ist nicht viel, und schon garkeine Arbeit, aber es geht einfach nicht... aber warum?
Eigentlich muss man sich ja nur selbst überwinden und seinen Allerwertesten in Bewegung setzen, aber es geht einfach nicht... zu faul? Nicht wirklich... aber warum schaft man es dann einfach nicht.
Der innere Schweinehund ist wohl daran Schuld, wer sonst? Auf irgedneinen muss man es ja schieben können, und sei es eine imaginäre Figur, auf die man seinen Frust abladen kann.
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Samstag, der 09. November 2002 um 23:17
Förmchenkrawalle
Das übliche Szenario: Zwei Babys sitzen sich im Sandkasten gegenüber, jedes bis auf die Zähne mit Förmchen bewaffnet. Wie auf ein Zeichen hin, beginnt Baby A, übrigens das kleinere von beiden, Baby B mit seinen Förmchen zu bewerfen. Baby B lässt sich das natürlich nicht gefallen und wirft die seinigen zurück. Es schaukelt sich auf, bis, ja bis sich Baby B auf auf einen kleinen Stock besinnt, der hinter ihm liegt, ihn hervorholt, und solange auf Baby A drischt, bis dieses heulend von der Mami abgeholt wird.
Soweit so gut, nur die Frage die ich mir dabei stelle... warum werden die Menschen nicht erwachsen und benehmen sich genauso, wenn sie ihren Windeln schon längst entwachsen sind.
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Donnerstag, der 07. November 2002 um 15:23
Sturköpfe
Immer mit dem Kopf durch die Wand, immer seine eigene Meinung bis zum letzten verteidigend und dabei immer doch sich selbst schädigend. Immer wieder, immer wieder, und am besten nocheinmal versuchend ihre Meinung durchzusetzen. Immer wieder immer wieder blind ins verderben rennend... und dabei wollen sie den anderen doch nur das beste... ihre Meinung um die ihrige zu erweitern.
Eigene Meinung haben ist einfach, sie sich gesellschaftskonform zu bilden schon schwieriger und gar sie gegen andere zu verteidigen ist die hohe Kunst der Durchsetzungskraft.
Doch wann überschreitet man die Schwelle der angemessenen Vertretung seiner Meinung zu der, der der Sturheit gleichzusetzen ist... wann nur?
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Mittwoch, der 06. November 2002 um 17:57
Ziellos?
Ziellos durch die Gegend irrend, denn die Wege sind ja ganz verwirrend. Soll ich nun nach rechts oder geradeaus gehen? Was sagt mir mein Gefühl, was mir meine Ortskentniss? Kann ich mir überhauot trauen?
Wohl nicht, also mache ich dass, was ich immer mache und renne davon, renne einen anderen Weg als es mein Verstand mir sagt, und was passiert... ich verlaufe mich.
Hätte ich mir doch selbst vertraut, dann hätte ich mir diesen Umweg erspart. Hätte, wenn und aber, ich habe es mal wieder nicht getan, und die Kansequenzen muss ich nun tragen.
Und was lerne man aus der Sache... glaube nicht deinen Gefühlen, sondern ausschliesslich deinem Verstand.
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Dienstag, der 05. November 2002 um 18:26
Wieso?
Wieso will es einfach nicht rein...? Wohl eine dumme Frage... aber wieso denn nicht? Das bischen wissen, was ja wirklich mickrig ist, theoretisch einfach aufzunehmen und eigentlich auf einen armen Schüler ideal zugeschnitten ist, kann, oder besser will einfach nicht hinein. Aber wieso?
Schaut man um sich herum, schafft man es nicht sich davon nicht ablenken zu lassen, wieso? Alles ist doch so uninteressant, wenn man es genauer betrachtet, aber wieso kann man dann nicht einfach abschalten... wieso einfach nicht?
Wieso schafft man es nicht, wenn man sich konzentriert sich selbst zu kontrollieren... wieso denn nicht? Ist der Mensch nicht dafür gemacht sich selbst, seine Emotionen und sein Umfeld zu kontrollieren? Wieso denn nicht?
Wieso? Weshalb? Warum? Wer nicht fragt bleibt dumm...
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Montag, der 04. November 2002 um 16:11
Glaubenslotterie
An was möchten sie denn heute Glauben? An den friedlichen Buddismus, den kriegerischen Islam oder bevorzugen sie doch das allgemeinübliche Christentum... achja und Freikirchen Sekten und Naturreligionen hätte ich hier auch noch so im Angebot.
Alles nur des Glaubens willen, denn es gibt so viele Glauben wie Menschen, also warum drängt er zu ihm. Nur um einen besseren Lebensweg zu finden? Oder reicht schon der Weg zu sich selbst?
Fragen über Fragen, und ich komme immer zu einem Ergebnis: "Glaube nicht an Gott, sondern an dich selbst... wenn Gott dir dabei hilft ist das okay"
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Mittwoch, der 30. Oktober 2002 um 19:43
Farbenspiele
Ja, es ist Herbst, die Blätter der Bäme sind bunt eingefärbt, es ist stürmisch und recht kalt, und die Gefühlswelt bei den meisten scheint verrückt zu spielen...
Ja, wirklich eine wunderbare Jahreszeit, wenn in dieser Zeit eben die anderen nicht so eigenartig wären. Alle sind sie aufgedreht und quasseln ununterbrochen, sobald man auch nur einen Sonnenstrahl am Himmel ausmachen kann, der sich in den Fenstern um einen herum in wahren Regenbogenfarben spiegelt.
Farben beeinflussen Menschen, das ist wohl nachgewiesen, aber warum das gerade in der dunklen Jahreszeit immer nach aussen gekehrt werden muss... who knows it?
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Dienstag, der 29. Oktober 2002 um 13:49
Veränderte Realitäten
Nun, welche Realität beliebens denn heute:
a) die wahre Realität, mit dem bescheidenen Wetter, den schlechten Nachrichten und dem tollen Gefühl, das sie sich von Tag zu Tag vollkommen ändert.
b) die Scheinrealität, die einem zwar täglich neue Chancen verspricht, welche aber zum Abend hin immer wieder zerstört werden.
oder c) die Wunschrealität, die einem über das schwerste hinweghilft, die Lügen durch die ihr eigenen ersetzt und einen voll und ganz Glücklich macht, jeden Tag.
Eine wirklich schwere Frage, die ich, wenn ich erlich seinen soll in dieser Realität garnicht beantworten kann.
Btw: In welcher befinde ich mich eigentlich gerade. In irgendeiner, und ich würde es nicht merken, wenn sie sich von de einen auf der anderen Minute mal wieder ändern würde.
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Montag, der 28. Oktober 2002 um 16:00
Thoughts
Nun sitz' ich hier und zweifle wieder,
der Schreck fährt mir durch die Glieder.
Worum es geht wollt ihr nun wissen?
Da lass ich doch eine Antwort auch nicht vermissen

Gedankeninhalte lösen sich auf,
als wäre ich auch noch stolz darauf,
dass ich nun altgediente Illusionen brechen,
aber dafür zahle ich wohl jetzt die Zeche

Illusionen sind mein Lebenselexier,
ohne die ich Gedanklich sonst erfrier,
und deshalb versucht man sie so lang wie möglich aufrecht zu erhalten,
bis sie sich vorm inneren Auge zusammenfalten.

Und so suche ich nach neuen Haltepunkten,
lege aber damit nur noch mehr Lunten,
die meine Gedanlenwelt zur Explosion bringen
worauf die inneren Fenster dann zerspringen.

Ein Scherbensalat ist dann zu betrachten,
aber wer tut darauf schon achten.
Es muss weitergehen, aber nur wie?
Helfen dabei tut und kann man mir nie.

Selber Schuld bin ich, das ist wahr.
Das ich es vorherseh' konnt' war auch ganz klar.
Alte oder neue Illusion, das jetzt die Entscheidung ist,
mit der mein Hirn sich ab jetzt misst...
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Sonntag, der 27. Oktober 2002 um 13:20
Die Ruhe vor dem Sturm
Nun, da sitzt man nun, im schönen Ostwestfalen, und wartet darauf, dass sich so ein kleiner blöder Sturm, vom Atlantik her auf den Weg zu einem macht, nebenbei Bäme entwurzelt, Häuser abdeckt oder Baugerüste umwirft, um dann pünktlich zur Abendstunde bei einem persöhnlich vorstellig zu werden.
Die Leute um einem herum geraten in einen wahren Chaosdrang:
- Wochenendplanungen werden geändert
- Dachwohnungen gerämt
- Autos in sicherheit gebracht
- ...

und das alles nur, weil da so ein kleines Lüftchen mit etwa 130 km/h uns besuchen kommen will.
A strange world...
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Samstag, der 26. Oktober 2002 um 13:43
Anti-Welten
Nun, wenn man sich so durch die Medien zappt, taucht immmer wieder ein Wort auf: "Anti"
Anti hier und Anti da, Anti-Globalisierung, Anti-Depressiva oder Anti-wassweissich. Immer taucht diese Modewort auf, und führt doch zu eigenartigen Fragen:
Wenn ich gegen die Palistinänserpolitik von Scharon bin, bin ich Antisemitisch. Wenn ich gegen die Aussenpolitik von Bush bin, bin ich Anti-Amerikanisch. Bin ich dann, wenn ich gegen die Abtreibepolitik des Papstes bin der Anti-Christ?
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Freitag, der 25. Oktober 2002 um 12:59
Comments on the world
Ja, die Nachrichtensender überschlagen sich heute mal wieder. Serienkiller gefasst, 700 Geiseln hier, ein paar Tote da... eigenartig.
Keinen interessieren die Menschen, oder besser keinen interessieren die Meschen, die mehr als 500 km um einen weg wohnen: Erste Frage beim Luxemburger Privatsender mit Sitz in Köln zur Geiselnahme in Moskau: "Unter den Geiseln sollen zwei Deutsche sein, was weiss man über sie?..."
Wenn man ehrlich ist eine Frage, wie sie den Bild-Konsumenten dieses Landes auf den Leib geschneidert ist. Wen interessieren den schon ein paar hundert Russen, Ukrainer oder sonstige Staatsangehörige, wenn unter den potentiellen Toten der nächsten Tage 2 deutsche haben. Die Materielle Globalisation ist im vollen gange, die geistige schlummet noch vor sich hin. So sind noch lange nicht alle Menschen gleich (und werden es Wahrscheinlich auch niemals sein) in den Gedanken der Leute.
A strange world... really a strange world.
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Freitag, der 25. Oktober 2002 um 02:28
Hallo Welt!
Also, nun ist es endlich soweit: eine Komplett überarbeitete Version dieser Homepage ist online!
Was sich geändert hat?... eine Menge. Zum Beispiel werde ich euch nun an dieser Stelle häfiger mal volltexten können, und der Kernbereich dieser Homepage (ihr findet ihn unter -more- auf der Rechten Seite), ist komplett Design und an einigen Stellen auch Inhaltstechnisch überarbeitet worden. Schaut euch einfach ein wenig um, und wenn ihr dann noch etwas Zeit habt verewigt euch doch bitte einmal in meinem Gästebuch.
Bis dann,
euer maphry
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